Sylvia Goller
vom Vorstand der kfd St. Agatha, Agathaberg
Am 5. Oktober machten wir uns mit 32 Teilnehmern – sieben Messdienerleitern und 25 Messdienern – auf den Weg von Wipperfürth nach Köln. Um 10:30 Uhr starteten wir voller Vorfreude.
Unser erstes Ziel: der imposante Kölner Dom. Gemeinsam stiegen wir die vielen Stufen des Doms hinauf und wurden mit einer atemberaubenden Aussicht über die Stadt belohnt. Die klare Sicht und das Panorama über Köln hinterließen einen bleibenden Eindruck bei allen.
Anschließend teilte sich die Gruppe auf: Die jüngeren Messdiener unter 16 Jahren besuchten das Schokoladenmuseum, wo sie in die süße Welt der Schokolade eintauchen konnten. Gleichzeitig durften die Älteren eine exklusive Führung durch die Dächer des Kölner Doms genießen, geleitet von Domvikar Pfr. Georg Stockem. Diese Führung bot uns spannende Einblicke in die beeindruckende Architektur und Geschichte des Doms – ein fantastisches Erlebnis, das uns alle begeisterte.
Nach einem ereignisreichen Tag versammelten wir uns um 17 Uhr im Brauhaus zum gemeinsamen Abendessen. Die Stimmung war ausgelassen, und alle tauschten ihre Erlebnisse aus. Doch das Highlight des Tages stand noch bevor.
Um 18:30 Uhr feierten wir eine unvergessliche Messe im Kölner Dom, bei der alle Messdiener gemeinsam ihren Dienst verrichteten. Domvikar Pfr. Stockem und Kaplan Kingsly leiteten die Messe, und die besondere Atmosphäre im Dom machte den Moment zu einem tiefen spirituellen Erlebnis.
Gegen 21 Uhr kehrten wir glücklich und erfüllt nach Wipperfürth zurück. Es war ein Tag voller Freude, Gemeinschaft und unvergesslicher Erinnerungen.
Kaplan Kingsly Joans
Bei bestem Wetter fand dieses Jahr unsere Maiprozession in Wipperfürth statt. Auf dem Klosterplatz der St. Antoniuskirche (Klosterkirche) feierten wir mit Weihbischof Ansgar Puff, der eigens dafür aus Köln gekommen war, die Hl. Messe unter freiem Himmel.
Unsere Küster/Hausmeister und Frau Gabi Voßebrecher (Ehrenamtlerin) hatten 2 Außenaltäre hergerichtet. Den ersten auf dem Klosterplatz und den zweiten in der Marktstraße. Vielen Dank an dieser Stelle für die tolle Mithilfe, die dadurch einen reibungslosen Ablauf der Prozession ermöglichst hat.
Eine große Schar an Sängern und Sängerinnen, die einen imposanten Chor bildeten, sowie Bläser aus dem Musikverein Wipperfürth übernahmen unter der Leitung von Stefan Barde die musikalische Mitgestaltung der Hl. Messe und der Prozession. Auch Ihnen gilt hier ein besonderer Dank.
Die Prozession endete mit dem Abschlusssegen, den Weihbischof Puff erteilte, in der Pfarrkirche. Anschließend bestand für alle Teilnehmer die Möglichkeit, auf dem Kirchplatz mit einem kalten Getränk ins Gespräch zu kommen.
Es war ein gelungener Vormittag, der durch folgende Bilder (Fotographie: Frank Lentmann, Wipperfürth) belegt wird. Schauen Sie einfach mal rein!
Jostberg 4, 51688 Wipperfürth
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 09:30 - 17:00 Uhr
Bischof-Bornewasser-Str. 7
42477 Radevormwald
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10:00 - 18:00 Uhr
Bild- und Textbeitrag folgt noch!
Kirchplatz 3
51688 Wipperfürth
Öffnungszeiten: täglich von 07:30 - 18:30 Uhr
Jesus trägt auch den Schmerz und das persönliche Leid der Menschen, gekennzeichnet durch die Symbole auf dem Kreuz.
Am Boden. Die ganze Wucht des Holzes auf dem Körper. Als wären das noch nicht genug Lasten, die zu tragen sind, ist dem Kreuz noch mehr aufgeladen: Das große und das kleine Kreuz. Den Schmerz durch ein großes X ausstreichen! Wer hat ihm das aufgebürdet?
Wir. Das waren wir. Mit unseren Konflikten im Kleinen und den Unversöhnlichkeiten im Großen, die wir nicht in Frieden verwandeln. Wenn ein Baum verwundet wird, dann graben sich die Verletzungen in seine Rinde. Spuren des Schmerzes sind tief eingezeichnet in die Maserungen des Kreuzes, das Jesus trägt. Spuren des Heute: Bomben in Syrien, Attacken in Beirut, das Leiden der Flüchtenden, Anschläge in vielen Ländern, Gewalt auch bei uns.
All das trägt er. Er trägt es und hat alle Last schon in Liebe verwandelt, so rot, und in leuchtende Hoffnung, so gelb und licht.
Die Dornenkrone, grün wie die Hoffnung, schwebt himmelwärts, hin zum Frieden.
Gebet
Herr, lass uns unsere Grenzen erkennen und anerkennen zu unserem Heil. Grenzen anerkennen heißt demütig werden. Herr, du bist selbst an Grenzen gestoßen, aber du hast dich nicht entmutigen lassen und bist deinen Weg weitergegangen. Schenk auch uns die Gnade, unsere Grenzen zu erkennen und nicht mutlos zu werden, damit wir den Weg zu unserem Ziel weitergehen können.
Weierbachstraße 15
42499 Hückeswagen
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 10:00 - 18:00 Uhr
Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, das ist dein Sohn! Dann sagte er zu dem Jünger: "Siehe, deine Mutter!"
Maria, die Mutter Jesus kann nicht anders. Sie muss ihren Sohn auf seinem letzten Weg begleiten und möchte ihm noch einmal persönlich begegnen.
Viele Menschen um uns herum leiden stumm und sprachlos und wünschen sich sehnlichst die Nähe von Menschen, die mit ihnen mitfühlen. Begegnung ist einfach lebensnotwendig.
Herr Jesus Christus, lass uns auch unseren leidenden Mitmenschen mit Verständnis begegnen und Ihnen immer wieder nahe sein.
Gekreuzigter und auferstandener Herr Jesus Christus erbarme Dich unser.
Westfalenstraße 36
51688 Wipperfürth
Öffnungszeiten: täglich von 09:00 - 19:00 Uhr
Klosterstraße 5
51709 Marienheide
Öffnungszeiten: täglich von 08:00 - 18:00 Uhr
Pastoratsstraße
51709 Marienheide
Öffnungszeiten: täglich von 08:00 - 18:00 Uhr
Kirchstraße 12
51647 Gummersbach
Öffnungszeiten: täglich von 08:00 - 18:00 Uhr
Hauptstraße 3
51789 Lindlar
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag tagsüber
Josefstraße 2 - 6
51789 Lindlar
Öffnungszeiten: täglich von 07:00 - 19:00 Uhr
Laurentiusstraße
51789 Lindlar
Öffnungszeiten: täglich von 11:00 - 16:00 Uhr
Agathaberg 24
51688 Wipperfürth
Öffnungszeiten: täglich von 10:00 - 16:00 Uhr
Kirchstraße 6
51789 Lindlar
Öffnungszeiten: täglich 08:00 - 18:00 Uhr
Am Samstag, 17.02.2024 haben wir in der Hl. Messe die indischen Schwestern von der Unbefleckten Empfängnis Mariens, MSMI (1999 - 2024) nach fast 25 Jahren Dienst hier in Wipperfürth verabschiedet. In dankbarer Erinnerung an sie werden wir, ebenso wie für die Borromäerinnen und die Ursulinen, bei der Turmmadonna in St. Nikolaus eine Plakette anbringen, so dass wir den Schwesterngemeinschaften, die hier segensreich gewirkt haben, in unserem Gebet verbunden bleiben!
Gemeinsam am 08.03.24, 14.06.2024, 13.09.2024 und 06.12.2024 Gottesdienst um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Nikolaus zu feiern.
Herzliche Einladung!
Wir haben 150 Jahre Fronleichnamsprozession und 475 Jahre "up dem Eigen" gefeiert! Unter großer Beteiligung und bei bestem Wetter zog die Fronleichnamsprozession am 08.06.23 auf dem traditionellen Weg. Einige Bilder zeigen die wunderschönen Blumenteppiche und die geschmückten Segensaltäre, die fleißige Helfer:innen vorbereitet hatten.
Mit 10 Messdinerinnen und Messdienern aus Hückeswagen und Wipperfürth haben wir an der Ministrantenwallfahrt des Erzbistums nach Rom und Assisi teilgenommen. Die Wallfahrt stand unter dem Motto „Augenblick der Ewigkeit“. Es waren bewegte Tage im goldenen Oktober Roms und wir haben sicherlich Augenblicke der Ewigkeit gesammelt bei gemeinsamen Gottesdiensten in Rom und Assisi, der Papstaudienz, den Führungen in den Katakomben und Vatikanischen Gärten.
Auch dank der Unterstützung von Pfr. Schäfer und aus den Gemeinden konnten wir diese beeindruckenden Orte unseres Glaubens entdecken. Wir bedanken uns mit einem herzlichen „Vergelt‘s Gott“.
Für die Pilgergruppe „HüWi“
Ihr Pfr. Stephan Berger
Unser Jugendchor "Kaleidoscope" begeisterte am 07.04.22 mit einer Darbietung von Geistlichen Popsongs in der Pfarrkirche St. Nikolaus das Publikum. Im Rahmen der Abendlobveranstaltungen, die jeden 1. Donnerstag im Monat stattfinden, trat der Chor auf. Der Chor, der auch die Aussendungsfeier des Friedenlichts 2022 im Altenberger Dom mitgestalten soll (01.05.22) , gab hier sein erstes Debüt.
Hören Sie einfach mal rein!
GEMEINSAM NACH VORNE GEHEN
Ein neuer Aufbruch für das Erzbistum Köln.
Lesen dazu bitte folgende Veröffentlichung!
Einzigartiger Zusammenklang zwischen Orgel - und Kirchenarchitektur
Am Sonntag, den 19.12.21 wurde um 18.00 dieser YouTube Link freigeschaltet:
Hier ist die kurz vor ihrem 40. Geburtstag stehende Klais-Orgel der Pfarrkirche St. Nikolaus in Wipperfürth zu sehen und zu hören. Nicht nur die klangliche Gestaltung dieser Orgel, die angesichts ihrer Größe mit einer großen Anzahl an Zungenregistern ausgestattet ist, sondern auch besonders ihre architektonische Gestaltung ist außergewöhnlich. Das Orgelgehäuse, wie auch die gesamte Schauseite der Orgel korrespondiert perfekt mit der romanischen Architektur der St. Nikolaus Kirche und geht so mit diesem bedeutendem Raum eine starke Symbiose ein. Für außergewöhnliche Gestaltungen ist die Orgelbaufirma Klais bekannt und erregt nicht nur in der Fachwelt mit ihren Entwürfen Aufsehen.
Vorgestellt wird die Orgel mit Erklärungen, Improvisationen und Werken von Henri Mulet von Seelsorgebereichskirchenmusiker Stefan Barde. Wilfried Storb hat Kirche, Orgel und Musik in Bild und Ton festgehalten.
Schauen und hören Sie einfach mal rein!
Radwegekirchen
... liegen in der Nähe eines Fahrradweges Kirchdorfradweg 4, Wasserquintett, Bergischer-Panorama-Radweg, Radweg R6
mehr Infos bei tourismus.wipperfuerth.de
... bieten Rast und Erholung überdachter Rastplatz, Wasserstelle, E-Ladestation, Kinderspielplatz, Wanderparkplatz und eine Gaststätte direkt gegenüber
www.radwegekirchen.de bietet eine Übersicht aller Radwegekirchen in Deutschland
www.pfarr-rad.de bietet Radtouren im Erzbistum Köln in verschiedenen Schwierigkeitsgraden.
Alle Touren zum Download mit GPX.
Infos zu den einzelnen Touren können Sie auch auf unserer homepage unter Aktuelles abrufen!
Im Pfarrgarten kannst Du auf einer Holzwand deine Wünsche eintragen und in der Osterwoche ist dort ein Abendmahlstisch aufgebaut.
Segen "to-go"
Wanderer und Radfahrer finden in der Kirche Segenszettel und Betrachtungen. Diese wechseln von Zeit zu Zeit. Sie sind herzlich
eingeladen, einen Zettel mitzunehmen und sich dem Segen Gottes anzuvertrauen.
Radwegekirchen...
... sind ein Ort der Stille und des Gebetes (Fürbittbuch, Radfahrerbibel, Gästebuch und eine Mitmach-Aktion oder einfach mal hineinschauen)
... haben offene Türen (Im Sommer: täglich 10.00 – 18.00 Uhr, Im Winter: Samstag und Sonntag In den Ferien täglich. 10.00 - 18.00 Uhr)
Der Wipperfürther Dieter Johnen hat in diesem Jahr 2021 eine bergische Milieu-Krippe um 1900 in der Kirche St. Nikolaus aufgebaut. Mit mehr als 100 verschiedenen Figuren, Fachwerkhaus und vielen Einzelteilen fühlt man sich in die Jahrhundertwende von damals zurückversetzt. Kleider für die Figuren wurden extra genäht, der Schiefer für Dach und Giebel des bergischen Fachwerkhauses wurde extra aus Frankreich besorgt. Viele liebvoll gestaltete Details kann man entdecken, von Mäusen im Kartoffelwagen über eine Eule im Fenster des Fachwerkhauses bis hin zum Geigenspieler. Schauen Sie sich dazu doch einmal die nachstehende Bildergalerie an! Es macht wirklich Freude, die kleinen Details auf sich wirken zu lassen.
Am Sonntag, den 15. August fand in allen unseren Gottesdiensten eine "Kräuterweihe" statt. Nach alter Tradition erinnert die katholische Kirche an diesem Datum an die legendäre Grabesöffnung Mariens. Statt des Leichnams fanden die Apostel dort Rosen und Lilien, vor dem Grab wuchsen die Lieblingskräuter der Gottesmutter.
Frau Goller aus der Kirchengemeinde St. Agatha hat dazu folgenden Artikel verfasst:
Herr Johnen und Frau Vossebrecher aus der Kirchengemeinde St. Nikolaus schrieben folgendes:
„Krippe“ und „Wandern“ haben viel gemein, denn bekanntlich zogen schon Maria und Josef von Nazareth nach Bethlehem, um dort letztlich in einer Krippe ihr Neugeborenes zu betten. Es liegt also auf der Hand diese beiden Begriffe auch heute zusammen zu bringen.