Bitte melden Sie sich zur individuellen Terminfindung in unserem Pfarrbüro per Telefon 02267/88187-0 oder E-mail: pastoralbuero-wipp@erzbistum-koeln.de
Bitte beachten: Sollte ein genannter Termin auf einen Feiertag fallen (Weihnachten, Ostern, Pfingsten), gelten die unten stehenden Termine nicht, da unsere Mitarbeiter auch Familie haben und diese Feste feiern wollen.
Pfarrkirche St. Nikolaus:
2. und 4. Sonntag im Monat, jeweils um 12.15 Uhr
St. Anna, Thier oder St. Joh. der Täufer, Ommerborn:
1. Sonntag im Januar, April, Juli und Oktober, jeweils um 15.00 Uhr
St. Clemens, Wipperfeld
3. Sonntag im März, Juni, September, Dezember, jeweils 15.00 Uhr
St. Anna, Hämmern oder Unbefl. Empf., Egen oder St. Michael, Neye
2. Sonntag im Februar, Mai, August und November, jeweils um 15.00 Uhr
St. Agatha, Agathaberg oder Herz-Jesu, Niederwipper
3. Sonntag im Januar, April, Juli und Oktober, jeweils um 10.30 Uhr
St. Joh. Ap. u. Ev., Kreuzberg
4. Sonntag im März, Juni, September und Dezember, jeweils um 10.30 Uhr
Die Taufe zählt wie die Beichte, die eucharistische Gemeinschaft, die Firmung, die katholische Eheschließung, die Priesterweihe und die Krankensalbung zu den sieben Sakramenten.
Die Taufe ist das erste und grundlegende Sakrament, durch das ein Mensch in die Glaubensgemeinschaft der Christen aufgenommen wird.
Sie ist das Zeichen für die besondere, unauflösbare Gemeinschaft des Getauften mit Jesus Christus.
Das Sakrament hat seinen Ursprung in der Taufe Jesu durch Johannes im Fluss Jordan.
Es wird durch einen Priester oder Diakon gespendet; in Notfällen kann es auch von jedem anderen Menschen gespendet werden (Nottaufe).
Bei der Taufe gießt der Taufspender geweihtes Wasser dreimal über den Kopf des Täuflings und spricht die Taufformel:
"Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes."
Zuvor ist der Täufling nach seinem Glauben gefragt worden. Im Falle der Kindertaufe bekennen die Eltern und Taufpaten ihren Glauben, nachdem sie für das Kind die Taufe erbeten und sich zu ihrer Aufgabe bekannt haben, das Kind im katholischen Glauben zu erziehen.
Mit der Taufe wird der Taufbewerber in die Gemeinschaft der Glaubenden, konkret in die Ortsgemeinde aufgenommen. Deswegen sind auch Taufen im Rahmen von Gemeindegottesdiensten wie z.B. Familiengottesdiensten möglich und wünschenswert.
Seit dem 5. und 6. Jahrhundert ist die Kinder- oder Säuglingstaufe die vorherrschende Regel, doch auch Erwachsenentaufen sind möglich.
Die Taufe gehört neben der Firmung und Erstkommunion zu den sogenannten Initiationssakramenten (Einführungssakramenten). Ein erwachsener Taufbewerber empfängt deswegen alle drei Einführungssakramente in einer einzigen Feier, zumeist in der Osternacht. Vorher wird er in einem sogenannten Katechumenat auf die Taufe vorbereitet.